Der Workshop dient zum Austausch von Erfahrungen aus dem ersten Projektjahr, zu Absprachen über anstehende Entwicklungsschritte und zur weiteren Planung des Teilprojekts. Ziel ist die gemeinsame Weiterentwicklung und Optimierung des diagnosebasierten Förderkonzepts. Konkret werden zunächst einige teilnehmende Schulen den Projektverlauf und Materialeinsatz an ihren Schulen vorstellen. Vor diesem Hintergrund sollen Ideen zur Ausgestaltung des Ansatzes diagnosebasierter differenzierter Leseförderung ausgetauscht und sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen besprochen werden. In einem zweiten Schritt werden Ziele für zukünftige Entwicklungsarbeiten gesteckt und der weitere Einsatz der Materialien im neuen Schuljahr geplant. Insbesondere soll dabei festgelegt werden, in welcher Weise eine Optimierung der Fördermaterialien erfolgen kann. Dabei werden insbesondere die beiden Aspekte der Anpassung und Erweiterung von Materialien – insbesondere für besonders leistungsfähige Kinder – sowie der Erstellung ergänzender Informationsmaterialien im Fokus stehen. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der Information zu der geplanten wissenschaftlichen Evaluation des Projekts durch Befragungen. Schließlich werden organisatorische Aspekte zur Planung der weiteren Zusammenarbeit besprochen, beispielsweise im Hinblick auf die weitere Bereitstellung von Materialien und den Informationsaustausch.
Kurzvita Prof. Dr. Elmar Souvignier